Die Aussteigerinsel Boracay. Da wollen wir hin. Ein kurzer Flug mit Aerolift von Manila nach Panay und von dort mit einem Auslegerboot nach Boracay.

Die kleine Insel ist langgezogen und der Strand weiß. An jeder Seite cirka 7 km lang.Von sehr günstigen Übernachtungsmöglichkeiten ohne Strom, bis zum teuren Luxushotel ist alles vorhanden. Wir haben uns für teilweise Strom entschieden, um Akkus laden zu können. Also ging jeden Morgen der Dieselgenerator an und auch sonst war das "Paradies" recht laut. Um 5 Uhr fingen die ersten Hähne an zu krähen. Pünktlich um 6 wurde neben unserem Hotel mit einer quitschenden Handpumpe, mindestens eine dreiviertel Stunde lang, Wasser in einen Behälter gepumt. Damit war dann ganz sicher die Nacht beendet.

Zwar gab es keine Autos, doch dafür lärmende Mopets. Abends an den Strandbars, die wirlich alle 20 Meter zu finden sind dröhnte es aus allen Boxen. Natürlich in voller Laustärke. Cat Stevens oder Techno, man musste sich nicht entscheiden, es gab immer beides. Gleichzeitig. Doch um dem zu entkommen musste man nur ein paar Schritte gehen um die andere Seite zu erreichen. Ein wildromantischer Strand ohne Touristen, völlig einsam.