Eine schier unglaubliche Landschaft. 13000 Tempel sollen hier mal gestanden haben. Jetzt sind es immer noch 2200 Tempel, der Rest ist Schutt und Asche. Erdbeben und Kublai Khan haben das meiste zerstört. Die Erbauer waren Könige im 11. Jahrhundert. Gebaut wurde fugenlos und völlig ohne Mörtel. Eine Anekdote besagt, dass die Könige Achitekten hinrichten ließen, wenn sie eine Nadel zwischen die Steine schieben konnten.

Ein Sonnenuntergang auf einem der Tempel ist ein fast spirituelles Erlebnis. Die Landschaft, das Licht und ganz besonders die Stille, sind für uns Europäer kaum noch vorstellbar. Nichts als Naturgeräusche und ab und zu mal ein wenig Pferdegetrappel. Kein Zivilisationslärm. Unglaublich.

Um Pagan auch nur ansatzweise zu erforschen braucht man mindestens eine Woche oder besser zwei. Wir mit unserem 7 Tage Visum...