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Pagan Umgebung
Ausflüge in die Gegend um Pagan waren einfach toll. Immer wieder Überaschungen. Ein 12 jähriger Bootskapitän, ein exotischer Markt oder ein Pfahlhausdorf auf der anderen Seite des Irrawady. Die Fotomotive gehen hier mit Sicherheit nicht aus. Was mich allerdings noch mehr beindruckt hat, sind die Menschen. Vor allen Dingen, wenn man aus einem anderen Teil von Asien kommt. Keine aufdringlichen Händler oder Touristen Guides, niemand folgt ungebeten, versucht etwas aufzuschwatzen, zu vermitteln oder sonst wie an deine Dollars zu kommen. Besonders die Frauen sind stolz und selbstbewußt. Viele suchen ein Gespräch um Informationen aus dem Ausland zu bekommen. "Wie lebt ihr in Europa?" "Gibt es Pressefreiheit?" "Wie fühlt sich Schnee an?" Es scheint als streben die Leute hier nicht so nach Materiellen Dingen. Eine kleine Geschichte am Rande. Angi fühlte sich nicht so gut und ist allein zurück zu unserem Guesthouse. Ich hatte ein indisches Restaurant entdeckt und das Essen war endlich mal wieder so gut, dass ich gegessen habe, bis nichts mehr rein ging. Trotzdem blieb mehr als die Hälfte übrig. Die Chefin fragte ob es mir nicht geschmeckt hätte. Ich sagte ihr, dass es lange nicht so gut geschmeckt hätte und wollte bezahlen. Sie meinte, da ich nur die Hälfte gegessen hätte brauchte ich auch nur die Hälfte zu bezahlen. Vergeblich versuchte ich zu erklären das ich das ja alles bestellt hätte und außerdem wären mehr Kyat übrig, als ich ausgeben könne. (Geld ausführen war verboten und schwarz getauschtes konnte nicht zurückgetauscht werden) Trotzdem blieb sie hart und ich auf meinem Geld sitzen. Auch ein Trinkgeld wurde verweigert. |
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